Homeoffice – Schutz vor der Gefahr aus dem Netz = Cyberschutz

Homeoffice – Schutz vor der Gefahr aus dem Netz = Cyberschutz

Mit der Corona-Situation in vielen Firmen fing es an. Online und von zu
Hause aus wurde hauptsächlich gearbeitet.

Das macht in der Not vieles leichter, erhöht aber die Gefahr vor
Cyberangriffen.

Die Fälschung sah dem Original um Verwechseln ähnlich.
Auf ihrer Website informiertedie Johns Hopkins Universität mit einer Grafik über den Verlauf der Corona- Pandemie. Wer immer auf Stand sein wollte, besuchte diese Homepage – oder er dachte es und landete
auf einer Betrugsseite. Auch hier war eine Infografik zu sehen. Was Nutzernicht sehen konnten:

Im Hintergrund installierte die Fakeseite eine Schadsoftware. Ziel der Kriminellen ist es, Passwörter,
Kontoinfos und Nutzerdaten zu klauen. Die Masche ist nicht neu, nicht einmal die Software ist es. Neu
ist nur das Ausmaß der Taten.
Während die IT-Sicherheitsfirma Trend Micro aus Japan im Februar 1.793 Spam-Mails mit Corona-Bezug zählte, waren es im März bereits mehr als 435.000, rund 67.500 davon gingen an Empfänger aus Deutschland.

DAS RISIKO
Weil viele Betriebe ihre Mitarbeiter ins Homeoffice geschickt haben und sie von dort über das Internet arbeiten lassen, wird die Gefahr aus dem Netz zum Risiko für die ganze Firma – gerade, weil der Chef haftet, wenn Kundendaten in die Hände Krimineller gelangen.

Trotzdem unterschätzen viele die Gefahr. Denn während für die biologischen Viren höchste Sicherheitsmaßnahmen gelten, wird der Schutz vorm technischen Pendant vernachlässigt.
In vielen Firmen haben die Mitarbeiter ihre Rechner mit nach Hause genommen.
Dort sitzen sie aber nicht hinter der betriebseigenen Firewall, sondern hinter ihrer Fritz-Box. Und auch die
Hardware ist selten ausreichend gesichert. Darüber hinaus gilt es, das heimische WLAN zu
sichern, etwa durch ein sicheres Passwort.
Auch ist es ratsam, eine starke Firewall einzurichten. Zudem sollte die verwendete Software regelmäßig
aktualisiert werden. Denn Hacker nutzen oft Schwachstellen, die neu entdeckt wurden, in der Annahme, dass Nutzer die passenden Updates eben noch nicht installiert haben.

Bei der Wahl der Kommunikationswerkzeuge für Videokonferenzen oder Instant-Messaging empfiehlt sich der Einsatz einer sicheren Lösung, die eine echte Ende-zu-Ende-Verschlüsselung bietet.

DER SCHUTZ = DIE LÖSUNG

Abgerundet wird der digitale Arbeitsschutz mit einer Cyber-Police. Sie springt nicht nur ein, wenn der Schaden da ist und hilft, ihn technisch zu beheben und finanziell zu begleichen, sondern unterstützt
bei der Prävention, etwa durch die Schulung der Mitarbeiter.

Beinahe die Hälfte (47Prozent) aller großen KMU mit einer Belegschaft von über 200 fürchtet
das gestiegene IT-Risiko durch Hackerangriffe.
Erst danach folgen Betriebsausfall (43 Prozent) und menschliches Versagen (37 Prozent).
Greifbare Gefahren wie Einbrüche oder Brände treten hingegen immer mehr in den Hintergrund.
Versicherungsschutz deckt sich nicht mit Risikowahrnehmung.

Insgesamt haben bisher nur wenige KMU eine Cyberpolice abgeschlossen.

Nutzen Sie das Angebot und SICHERN sie sich ab bevor es passiert.